Aktuelles

Gewinnsprung trotz Umsatzrückgang

Created with Sketch.

04.07.2024

Kooperation zeigte sich bei Gesellschafterversammlung mit dem Jahr 2023 zufrieden

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blickte die EVB BauPunkt jetzt bei ihrer Gesellschafterversammlung in Bad Nauheim auf das Geschäftsjahr 2023 zurück. Der Gesamtumsatz verringerte sich zwar leicht um 5,3 Prozent auf 82,5 Mio. Euro. Der operative Gewinn jedoch konnte um 32 Prozent deutlich gesteigert werden, die Bonusausschüttung an die 65 Gesellschafter der Göppinger Kooperation erhöhte sich um knapp 17 Prozent. „Ausschlaggebend war, dass wir im Berichtsjahr die Kosten um fast 12 Prozent weiter reduzieren konnten“, berichtete EVB BauPunkt Geschäftsführer Steffen Eberle bei der Jahrestagung. Alle zur Ertragsoptimierung getroffenen Maßnahmen seien erfolgreich verlaufen.

Von einem positiven Geschäftsjahr 2023 sprach auch Beiratsvorsitzender Joachim Gatti. „Rationelles wirtschaftliches vorausschauendes Arbeiten mit übersichtlicher Struktur“ habe sich erkennbar ausgezahlt, würdigte er die von der Kooperationszentrale erbrachten Leistungen. Ziel sei es, im laufenden Jahr die Umsatzrentabilität weiter auszubauen, um die Ausschüttungen an die Gesellschafter auf hohem Niveau zu halten. Der Beiratsvorsitzende will in diesem Zusammenhang nicht ausschließen, dass die EVB BauPunkt in bestimmten Bereichen für eine Kooperation mit anderen Verbundgruppen gesprächsoffen ist, um Synergien zu heben und noch effizienter am Markt zu agieren.

Weiteren Rückenwind verspricht sich die EVB BauPunkt durch ihren neuen Einkaufskalender, der im Herbst dieses Jahres aufgelegt wird. Der Jahresplan informiert die Gesellschafter frühzeitig über gemeinsame Aktionen, um Mengen stärker zu bündeln und bei Lieferanten zu punkten. Die Industrie erkenne immer mehr die Vorteile einer Zusammenarbeit mit der EVB BauPunkt, deren Gesellschafter an mehr als 120 Standorten tätig seien und ihre Vertragspartner für beide Seiten gewinnbringend bei der Marktbearbeitung unterstützten. „Mit unserem nochmals erweiterten Dienstleistungsportfolio in den Bereichen Einkauf, Marketing und IT können wir unsere Gesellschafter passgenau bedienen“, so Geschäftsführer Steffen Eberle.

EVB BauPunkt steigert Ertrag überdurchschnittlich

Created with Sketch.

15.05.2024

Profi-Treff mit Fachausstellung und aktuellen Infos zu E-Rechnung und Cybercrime 

Die EVB BauPunkt rechnet im laufenden Jahr mit einem Ertragszuwachs von 19 Prozent. Schon im Vorjahr war der Gewinn vor Steuern um 25,8 Prozent überdurchschnittlich gestiegen. Das gab Geschäftsführer Steffen Eberle jetzt beim traditionellen Profi-Treff der Kooperation in München bekannt. Alle im vergangenen Jahr zur Ertragsoptimierung ergriffenen Maßnahmen zeigten Wirkung. Dank eines konsequenten Kostenmanagements sei es trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes gelungen, die Ausschüttung für die angeschlossenen Unternehmen deutlich zu erhöhen, so Steffen Eberle. Genauere Zahlen will die Göppinger Einkaufs- und Handelsgemeinschaft bei ihrer Gesellschafterversammlung 2024 bekannt geben. 

Aktuell gehören der EVB BauPunkt 65 Gesellschafter mit über 100 Standorten in Deutschland und angrenzenden Ländern an. Allein seit Beginn des laufenden Jahres hat die dynamisch wachsende Kooperation fünf Fachhandelsunternehmen neu hinzugewonnen, mit weiteren Interessenten laufen derzeit die Beitrittsverhandlungen.

„Das größte Risiko kommt derzeit aus Berlin“

„Wir müssen unsere eigene Konjunktur machen, dann werden wir erfolgreich sein“, appellierte Steffen Eberle an die Gesellschafterbetriebe, sich mit ganzer Kraft den Herausforderungen des Jahres 2024 zu stellen. Dabei hofft er auf Schützenhilfe durch die Europäische Zentralbank. Eine Zinssenkung wäre ein erster Schritt, um der Baubranche neue Impulse zu geben. Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, die Konflikte im Gazastreifen sowie zwischen Israel und Iran, Flüchtlinge und Klimaschutz: Herausforderungen gibt es viele. „Das größte Risiko kommt derzeit jedoch aus Berlin“, stellte der EVB BauPunkt Geschäftsführer fest. „Die Maut für Lkw ab 3,5 Tonnen, die ab 1. Juli dieses Jahres gilt, beschäftigt uns brutalst“, verwies er auf den damit verbundenen erhöhten Bürokratieaufwand und die unterschiedliche Bewertung von Fahrten. So spiele es beispielsweise eine entscheidende Rolle, ob ein Service- oder ein Lieferfahrzeug eine Baustelle anfahre. Handwerksfahrzeuge wiederum seien unter bestimmten Bedingungen von der Mautpflicht befreit. 

Ebenso „grotesk“ wie die veränderten Mautvorschriften empfindet Steffen Eberle die gesetzlichen Vorgaben zur Nachhaltigkeitsberichterstattung. Dazu sind Unternehmen ab dem Jahr 2025 verpflichtet, wenn sie mindestens zwei dieser Merkmale erfüllen: Bilanzsumme über 20 Mio. Euro, Umsatz über 40 Mio. Euro oder mehr als 250 Mitarbeiter. Ab 2026 gilt diese Vorgabe dann für alle Unternehmen.

„Familiengeführter Verband die beste Adresse“

Den Auftakt des zweitägigen Profi-Treffs bildete eine Fachausstellung am Standort von Geith & Niggl, bei der 23 namhafte Vertragslieferanten ihre Produkte zeigten. Das traditionsreiche Münchner Unternehmen mit 130 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 32 Mio. Euro ist seit dem Jahr 1990 Gesellschafter der EVB BauPunkt – und möchte diese Partnerschaft nicht mehr missen. „Die EVB ist als familiengeführter Verband für uns nach wie vor die beste Adresse“, sagte Geschäftsführer Fritz Martin. „Dieses Netzwerken ist einfach unersetzlich.“

Unersetzlich ist für die Gesellschafter der EVB BauPunkt auch der Profi-Treff. Das wurde einmal mehr bei der Veranstaltung in München deutlich, die nicht nur Neuheiten aus den Bereichen Baumaschinen, Baugeräte und Werkzeuge präsentierte. Immer wieder schaut die Kooperation dabei auch „über den Tellerrand hinaus“ und gibt ihren Gesellschaftern wichtige Informationen für eine erfolgreiche Unternehmensführung an die Hand. So berichtete ein Dienstleister über das hochaktuelle Thema E-Rechnung, die ab 1. Januar 2025 in Deutschland im B2B-Bereich stufenweise zur Pflicht wird. Die Grundlage dafür bildet das sogenannte Wachstumschancengesetz, das der Bundesrat im März 2024 verabschiedet hat.

Rechnungen müssen maschinenlesbar sein

Mit Jahresbeginn 2025 müssen alle deutschen Unternehmen grundsätzlich Rechnungen anderer deutscher Firmen in elektronischer Form empfangen können. Damit handelt es sich um maschinenlesbare XML-Dateien, PDF-Dateien sind nicht mehr zulässig. Ausnahmen gibt es jedoch für Rechnungen über Beträge unter 250 Euro und für Fahrausweise. Der Gesetzgeber hat zudem Übergangsfristen beschlossen. So dürfen in den ersten beiden Jahren auch noch Papierrechnungen und elektronische Rechnungen ausgetauscht werden, die nicht den neuen Vorgaben entsprechen. Dabei ist E-Rechnung nicht gleich E-Rechnung! Es gibt sie in verschiedenen Formaten, auch Profile genannt. Zu beachten ist dabei, dass elektronische Rechnungsformate, wie zum Beispiel PDF-Dateien, schon ab dem 1. Januar 2025 nur noch mit Einwilligung des Empfängers versendet werden dürfen. 

Der nächste Schritt erfolgt am 1. Januar 2027: Ab diesem Zeitpunkt dürfen nur noch Firmen mit einem Vorjahresumsatz von weniger als 800.000 Euro Rechnungen in Papierform oder im PDF-Format ausstellen. Auch EDI-Verfahren sind noch zulässig. Unternehmen mit höheren Umsätzen hingegen müssen ausnahmslos maschinenlesbare Rechnungen versenden. Ab dem 1. Januar 2028 werden dann alle deutschen Firmen gleich behandelt.

Cybercrime-Täter greifen vermehrt kleinere Unternehmen an

Mindestens so spannend wie die aktuellen Informationen zur E-Rechnung war der Vortrag eines früheren Mitarbeiters des Bundesnachrichtendienstes, der zuletzt bei der bayerischen Polizei mit dem Thema Internetkriminalität befasst war. Seine erschreckende Botschaft: Weil große Unternehmen inzwischen deutlich besser geschützt sind, werden vermehrt kleinere Firmen angegriffen. Selbst Betriebe mit nur einer Handvoll Beschäftigten geraten zunehmend ins Visier der Cybercrime-Täter. 

Die Verbrecher attackieren Firmen mit sogenannter Ransomware, die im vergangenen Jahr in 42 Varianten eingesetzt wurde. Diese Schadprogramme werden häufig als Anhänge von E-Mails (Phishing) versandt und ermöglichen das Eindringen in fremde Computersysteme, wenn sie angeklickt und geöffnet werden. Auf diese Weise können Daten ausgelesen oder verschlüsselt werden, sodass betroffene Firmen darauf keinen Zugriff mehr haben. Für die Freigabe wird dann ein Lösegeld verlangt. 

Nach dem Motto „Masse statt Klasse“ geben sich die Erpresser inzwischen bereits mit wenigen Hundert Dollar zufrieden. Denn ihr finanzieller Aufwand ist gering, weil die KI-gestützten Angriffe hoch automatisiert erfolgen. Die größte Schwachstelle ist dabei eine veraltete Software. Programme sollten daher laufend aktualisiert werden, betonte der Sicherheitsexperte beim EVB BauPunkt Profi-Treff. Außerdem sollten Unternehmen dafür sorgen, dass ihre IT-Systeme zu jeder Zeit auf dem neuesten Stand sind, inklusive Firmware. Besonders sensible Daten sollten zudem auf Rechnern verwaltet werden, die nicht an das Internet angeschlossen sind. 

Weichen für Ertragsoptimierung gestellt

Created with Sketch.

11.08.2023

Gute Stimmung bei Gesellschafterversammlung / Pramac mit dem Lieferanten-Award ausgezeichnet
„Wir werden die EVB BauPunkt von innen heraus stärken und im Markt Akzente setzen. Dafür brenne ich!“ Bei der Gesellschafterversammlung am 23. Juni im Novotel Hannover zeigte sich Geschäftsführer Steffen Eberle entschlossen. Kräftigen Rückenwind gibt ihm die Expertise von turnConsult. Die auf mittelständische Unternehmen spezialisierte Beratungsgesellschaft mit Sitz in Burbach war von Geschäftsführung und Beirat beauftragt worden, alle Prozesse zu durchleuchten mit dem Ziel, den Ertrag zu optimieren. Gemeinsam wurde ein umfangreiches Maßnahmenbündel geschnürt. Die ersten Erfolge sind bereits nach wenigen Monaten sichtbar. „Die EVB ist auf einem guten Weg“, betonten denn auch die Berater Peter Bartholomäus und Werner Knechtle bei der Gesellschafterversammlung. Die Kooperation habe beste Chancen, alte Ergebnisse zu wiederholen. Allerdings könne das Team der Göppinger Zentrale die Dinge nicht allein richten. Auch die Gesellschafter müssten ihren Teil leisten und sich noch stärker als bisher einbringen, so der Appell der beiden Wirtschaftsingenieure. Im Einkauf brauche es mehr Verbindlichkeit der Gesellschafter, so die klare Empfehlung. Nur gemeinsam könnten in Verhandlungen mit der Industrie die bestmöglichen Konditionen erzielt werden. 

 

In Einzelgesprächen mit Geschäftsführern, Beiräten und Mitarbeitern hatten sich die Unternehmensberater relativ rasch einen Einblick in die Unternehmensgruppe verschafft. Dabei habe man feststellen können, dass alle Beteiligten „nach vorne denken“. Gleichwohl habe man Ansatzpunkte für ein noch konsequenteres Kostenmanagement gefunden, um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der EVB BauPunkt weiter zu steigern. Der Effekt werde sich im Geschäftsjahr 2024 noch deutlicher zeigen als im laufenden Jahr. 

 

Diese Prognose bekräftigte Beiratsvorsitzender Joachim Gatti in seinem Tätigkeitsbericht. Dank der getroffenen Maßnahmen werde der Gewinn im kommenden Jahr um einen „sehr guten sechsstelligen Betrag“ wachsen. Auch das Geschäftsjahr 2022 könne wirtschaftlich „als positiv abgeschlossen betrachtet“ werden. Die Erlöse stiegen um 5,0 Prozent, der Bilanzgewinn um 15,8 Prozent und die Boni-Vorabausschüttung sogar um 23 Prozent. 

 

Wie Joachim Gatti weiter berichtete, hat der erste Gesellschafter die Zusammenarbeit mit der Mietplattform Digando vertraglich besiegelt, mit fünf weiteren finden derzeit Gespräche statt. Den White-Label-Shop haben aktuell 15 Gesellschafter im Einsatz, für SAP Business One haben sich bisher sechs Gesellschafter entschieden. „Mit den vorhandenen Schnittstellen können diese ganzen Systeme inklusive Datacenter, Zentralfakturierung und Zentrallager miteinander verbunden werden. Das bringt nach Umsetzung sicherlich eine große Erleichterung im Tagesgeschäft“, unterstrich der Beiratsvorsitzende.

                                 

Wie alle weiteren Beschlüsse des Tages erfolgte auch die Entlastung der Geschäftsführung auf Antrag von Gesellschafter Christian Steinlein einstimmig. Als „sehr beachtlich“ lobte er die Schritte der Geschäftsführung zur Transformation der EVB BauPunkt, die durch die veränderten Branchen- und Wettbewerbsbedingungen erforderlich geworden sei. Insbesondere stellte er die bereits getroffenen Maßnahmen zur Ertragsoptimierung heraus. Das Team der Göppinger Zentrale nannte er stabil, verlässlich und kompetent. „Die Mitarbeiter haben es nicht leicht mit den Gesellschaftern, das ist für sie eine echte Herausforderung“, sagte er unter dem Beifall der Versammlung. 

 

In den Dank an das gesamte EVB BauPunkt Team stimmte Geschäftsführer Steffen Eberle gerne ein. Es bereite ihm große Freude, „jeden Tag mit diesen Menschen zusammenarbeiten zu dürfen“. Dass in kurzer Zeit gleich sechs Unternehmen für die Kooperation gewonnen werden konnten, sei vor allem deren Engagement zu verdanken. Zum 1. September 2022 haben sich die Firma DELL Maschinenhandel & Mietpark in Ense (Nordrhein-Westfalen) und die M&M Maschinenhandel GmbH in Groß-Umstadt (Hessen) der Kooperation angeschlossen. Seit dem 1. Oktober 2022 gehört die Bau Power-Group Baugeräte GmbH in Baden (Österreich) zur EVB BauPunkt. Mit Wirkung vom 1. Januar dieses Jahres kam die A-Z Baumaschinenhandel Ennepetal GmbH (Nordrhein-Westfalen) hinzu, gefolgt von der M.K.S. Baumaschinen GmbH in Wachenheim (Rheinland-Pfalz) zum 1. Februar und der Wenker AG in Konolfingen (Schweiz) zum 15. März. 

 

Nicht weniger wichtig ist dem EVB BauPunkt Geschäftsführer die stetige Weiterentwicklung des Lieferantenmanagements und die Durchsetzung von Kopfkonditionen. Auch dabei werde der Rückhalt der Gesellschafter dringend benötigt, so Steffen Eberle. Wie er weiter erklärte, kommt der Aufbau eines eigenen ERP-Systems auf der Basis von SAP Business One mit dem bei Geith & Niggl gestarteten Pilotprojekt gut voran. 

 

Im laufenden Jahr rechnet er damit, dass anhaltend hohe Inflation, sinkende Kaufkraft und erheblich gestiegene Finanzierungskosten die Baukonjunktur stark belasten. Er plant daher mit einem leichten Rückgang des Gesamtumsatzes. Ungeachtet dessen soll der Gewinn durch weitere Kostensenkungsmaßnahmen kräftig zulegen. Steffen Eberle: „Für mich steht die Rendite aktuell klar im Vordergrund.“

 

Die Jahrestagung bildete auch den Rahmen für die Ehrung langjähriger Gesellschafter. Seit 25 Jahren gehören Dubick & Stehr Baumaschinen GmbH (Hamburg), IBT Ingold & Burgert GmbH (Freiburg), B.i.V. Bau- und Industriegeräte Vertriebs GmbH (Bindlach) und Brielmaier Baumaschinen GmbH (Ravensburg) zur EVB BauPunkt. 

 

Der Tag klang mit einem Sektempfang und einem gemeinsamen Essen im Novotel bei leckeren Speisen vom Büfett und entspannten Gesprächen aus. Im Rahmen der Abendveranstaltung wurde auch der EVB BauPunkt Lieferanten Award 2022 vergeben. In einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen hatte sich ein langjähriger Vertragspartner durchgesetzt: Der begehrte Preis ging an den Lieferanten Pramac, für den Christian Mai die Auszeichnung entgegennahm. Das Unternehmen hatte von allen Industriepartnern im vergangenen Jahr die beste Performance. 

 

Er freue sich sehr über diese Ehrung und sehe sie als Zeichen des großen Engagements, mit dem Pramac die Zusammenarbeit mit der EVB BauPunkt pflege und am Markt agiere, sagte Christian Mai. Im Jahr 2022 habe der Hersteller von Stromerzeugern, Lichtmasten, Energiespeichern und Lagertechnikgeräten seinen Umsatz in Deutschland so stark ausbauen können wie noch nie. Christian Mai erwartet weitere deutliche Zuwächse, denn die Energieversorgung zwischen Flensburg und Garmisch-Partenkirchen sei noch längst nicht gesichert. Darüber hinaus wolle Pramac durch Firmenübernahmen wachsen und sei derzeit in Deutschland auf der Suche nach einem weiteren Standort. Das im Jahr 1966 in Siena (Italien) gegründete Unternehmen beschäftigt heute in sieben Produktionsstätten und rund 150 Niederlassungen weltweit 1.100 Mitarbeiter. Der Jahresumsatz beträgt rund 360 Millionen Euro.

Kooperation mit Mietplattform Digando besiegelt

Created with Sketch.

04.01.2023

Im Oktober 2022 schlossen sich EVB BauPunkt und Digando zusammen, um im Bereich der Digitalisierung bei der Vermietung von Baumaschinen neue Wege zu gehen. EVB BauPunkt setzt dabei auf den digitalen Marktplatz und One-Stop-Shop Digando.com

Nach einer umfangreichen Evaluierung der am Markt verfügbaren Systeme, wird zukünftig auf das Marktplatz Know-how von Digando gesetzt. EVB BauPunkt Geschäftsführer Steffen Eberle und Heiko Wette, verantwortlich für die strategische Geschäftsentwicklung, sind absolut vom digitalen Mietmarktplatz Digando.com überzeugt. Um in dem stark umkämpften Feld der Baumaschinenvermietung wettbewerbsfähig zu bleiben, können die EVB-Partner zukünftig die erprobte technische Lösung von Digando nutzen. Ein weiterer wichtiger Aspekt für EVB BauPunkt ist, dass sich Digando.com ständig weiterentwickelt und sich an neue Marktgegebenheiten anpasst. Davon profitieren alle Vermieter, die den digitalen Vertriebskanal Digando.com nutzen.

EVB-Partner nutzen digitalen Marktplatz von Digando

Online-Marktplätze entwickeln sich ständig weiter. Die Arbeit ist mit dem Online-Gang eines Systems nicht abgeschlossen. Ständig werden seitens der Vermieter und Mieter neue Features bzw. Anforderungen an den digitalen Marktplatz definiert. Auch von Kunden werden Anregungen und Wünsche an Digando.com bei der Weiterentwicklung berücksichtigt. Veränderungen des Marktes – bei der Vermietung und Miete von Baumaschinen – müssen berücksichtigt bzw. aufgenommen werden. Darauf ist Digando spezialisiert. Das Vertriebsteam reagiert auf die Signale des Marktes und die interne Software-Entwicklung auf technologische Neuerungen. Ebenso werden die Wünsche und Anregungen von bestehenden, von neuen bzw. zukünftigen Vermietern aufgenommen. Diese werden evaluiert und in einer Testumgebung auf die gewünschten Funktionen und Usability ausgiebig getestet. Nach den erfolgreichen Tests werden die neuen Funktionen für alle Nutzer auf dem Marktplatz freigeschalten. Davon profitieren dann alle, die auf Digando.com Baumaschinen und Bauequipment anbieten und die Kunden, die den Marktplatz nutzen. Die ständige Weiterentwicklung des Marktplatzes ist die Aufgabe von Digando. Die Kooperationspartner müssen sich nicht um technische Angelegenheiten kümmern, sondern nutzen einen digitalen Marktplatz, der immer am letzten Stand der Technik ist.

"Den Mietinteressenten werden mittels Live-Schnittstellen zwischen dem Mietpark und Digando ausschließlich Maschinen und Geräte angezeigt, die sofort verbindlich gebucht werden können. Im Gegensatz zu anderen Mitbewerbern, wird bei Digando der komplette oftmals komplexe Mietprozess digital abgebildet. Ein weiterer wichtiger Punkt für die EVB BauPunkt Gesellschafterinnen und Gesellschafter ist, dass die Kundenbeziehung nicht beeinträchtigt wird. Vermieter und Mieter bleiben direkter Ansprech- und Vertragspartner. Digando.com fungiert als digitaler Vermittler über den Online-Marktplatz."  Heiko Wette, Leiter Strategische Geschäftsentwicklung der EVB BauPunkt Einkaufs- und Handelsgemeinschaft GmbH & Co. KG

EVB BauPunkt steigert Jahresumsatz um 8,5 Prozent

Created with Sketch.

26.07.2022
 

Först GmbH mit Lieferanten Award ausgezeichnet / Keine Teilnahme auf der bauma 2022
Die EVB BauPunkt Einkaufs- und Handelsgemeinschaft hat ihren Gesamtumsatz im Geschäftsjahr 2021 um 8,5 Prozent auf 82,8 Mio. Euro gesteigert. Die Kosten wurden gleichzeitig um 3,7 Prozent gesenkt. Die Bonusausschüttung an die Unternehmen der Gruppe übertraf das Vorjahresergebnis um 9,7 Prozent. Das gab Geschäftsführer Steffen Eberle jetzt bei der Gesellschafterversammlung in Jena bekannt. Für das laufende Jahr plant die Kooperation trotz des konjunkturellen Gegenwinds einen Zuwachs der Erlöse um 4,5 Prozent. Derzeit zählen 64 rechtlich selbstständige Unternehmen mit insgesamt 95 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Göppinger Einkaufs- und Marketingverbund für den Baumaschinen-, Baugeräte- und Werkzeugfachhandel.  

Äußerst zufrieden mit der Arbeit der Geschäftsführung zeigte sich Beiratsvorsitzender Hanspeter Pfister. Es sei gelungen, mit Industriepartnern attraktive Aktionen zu vereinbaren. Auch die in verschiedenen Bereichen realisierten Kosteneinsparungen stellte er positiv heraus und teilte in diesem Zusammenhang mit, dass die EVB BauPunkt auf eine Teilnahme an der bauma 2022 verzichte, „weil Aufwand und Ertrag in keinem Verhältnis stehen“. Darüber hinaus habe man sich mit der Geschäftsführung darauf verständigt, nicht weiter in das eigene Online-Portal mietverbund.com zu investieren und stattdessen die Mietplattform Digando zu nutzen, erklärte Hanspeter Pfister.

Bei der harmonischen Gesellschafterversammlung wurde nicht nur die Geschäftsführung einmütig entlastet. Alle weiteren Entscheidungen erfolgten ebenfalls einstimmig, darunter die Entlastung des Beirats. Dieses Gremium besteht aus sieben gewählten Gesellschaftern mit einer Amtszeit von vier Jahren. Drei von ihnen schieden zum Ende Juni 2022 turnusgemäß aus: Hanspeter Pfister, Sebastian Händel und Olaf Tellers. Geschäftsführer Steffen Eberle dankte ihnen für ihr Engagement und die geleistete Arbeit. Zu ihren Nachfolgern wurden Olaf Nagel (Dubick & Stehr, Hamburg), Tobias Gietz (A-Z Baumaschinen, Hattingen) und Bernd Burzlaff (Schreiber Baumaschinen, Bremen) bestimmt. Das Gremium komplettieren Jens Bösel (EBB Baumaschinen, Erfurt), Thomas Krüger (TK Baumaschinen, Detmold), Carmen Maurus (Maurus BauPunkt Baubedarf, Biberach) und Joachim Gatti (JGV, Grafenhausen).

Die Gesellschafterversammlung bildete auch den Rahmen für die Verleihung des EVB BauPunkt Lieferanten Awards 2021 an die Först GmbH mit Sitz in Großensee bei Hamburg. Der Hersteller hochwertiger Holzhäcksler beliefert die Unternehmensgruppe seit dem Jahr 2016 und hatte im vergangenen Geschäftsjahr von allen gelisteten Industriepartnern die beste Performance. Wie Einkaufsleiter Hasan Esmer informierte, sei der Umsatz mit Först innerhalb eines Jahres um 160 Prozent gestiegen. Die EVB BauPunkt Gesellschafter seien dabei hochzufrieden mit der Erreichbarkeit und dem Service des Vertragslieferanten. Als weitere Pluspunkte auf der für die Preisvergabe ausgewerteten Balance Score Card nannte er zusätzlich zu den Top-Händlerkonditionen gewährte Sonderrabatte und vor allem die hohe Lieferfähigkeit von Först. „Trotz der angespannten Marktsituation wurden die Liefertermine im Gesamten eingehalten“, unterstrich der Einkaufsleiter. Gleichzeitig kündigte er an, dass die Zusammenarbeit mit Först weiter ausgebaut wird und EVB BauPunkt Gesellschafter in bestimmten Gebieten zu Servicepartnern werden. 

Tobias Pfeifer neuer EVB BauPunkt Geschäftsführer

Created with Sketch.

18.05.2022

Tobias Pfeifer (49) wurde zum gesamtvertretungsberechtigten Geschäftsführer der EVB BauPunkt mit Sitz in Göppingen berufen. Der gelernte Bankkaufmann und Betriebswirt (IHK) gehört schon seit dem Jahr 2017 als kaufmännischer Leiter der Führungsebene des Einkaufs- und Marketingverbunds für den Baumaschinen-, Baugeräte- und Werkzeugfachhandel an. In seiner neuen Funktion vertritt er die EVB BauPunkt gemeinsam mit Prokuristin Nicole Kümmel und entlastet den bisherigen Alleingeschäftsführer Steffen Eberle. Dieser konzentriert sich künftig verstärkt auf die Bereiche Gesellschafterentwicklung und Marketing mit dem Ziel, weitere mittelständische Fachhändler für die Kooperation zu gewinnen. Derzeit zählt die EVB BauPunkt in Deutschland, Österreich und der Schweiz 64 rechtlich selbstständige Handelsunternehmen mit insgesamt 95 Standorten. 

EVB BauPunkt startet ersten WhiteLabel-Shop

Created with Sketch.

22.07.2021
 

Alleinstellungsmerkmal für Kooperation / BVS Polska mit Lieferanten Award geehrt
Mit einem Druck auf den roten Buzzer, umrahmt von buntem Glitter aus Konfetti-Kanonen, ging jetzt der erste White-Label-Shop der EVB BauPunkt online. Damit hat die Kooperation die zweite Stufe ihrer ehrgeizigen E-Commerce-Strategie erfolgreich gestartet. Als erster Gesellschafter der Verbundgruppe nutzt die Staufen Baumaschinen GmbH die virtuelle Verkaufsplattform, die auf dem EVB Webshop basiert. Weitere sechs Gesellschafter haben sich bereits für die gleiche Lösung entschieden. „Wer nicht auf diesen Zug aufspringt, wird es am Umsatz merken“, sagte Gerhard Vollmer, Geschäftsführer von Staufen Baumaschinen. Der White-Label-Shop ist im Corporate Design der teilnehmenden Gesellschafter individuell gestaltet. Diese müssen im System lediglich ihre Kunden verwalten und ihre Verkaufspreise pflegen. Um alles Weitere kümmert sich die Kooperationszentrale in Zusammenarbeit mit der profibau, die das Zentrallager der EVB BauPunkt betreibt und auf Wunsch auch den tagesaktuellen Versand direkt an den Endkunden sicherstellt. „Ein so leistungsfähiger eigener Webshop mit fast 4.000 Produktartikeln ist nirgendwo günstiger zu haben“, betonte EVB BauPunkt Marketingleiter Ralph Saile.

Kooperation bei Digitalisierung weit vorn
Der Start des ersten White-Label-Shops erfolgte bei der Gesellschafterversammlung 2021. Beiratsvorsitzender Hanspeter Pfister würdigte dabei neben den wirtschaftlichen Erfolgen insbesondere die Leistungen der EVB BauPunkt in den Bereichen Marketing und IT. Die Digitalisierung greife zunehmend in das Tagesgeschäft ein. Dazu gehöre insbesondere das Management der Produktdaten und die virtuelle Abbildung von Geschäftsprozessen, so der Beiratsvorsitzende. „Die EVB BauPunkt nimmt sich als einziger Verband dieses umfassenden Themas an“, unterstrich Hanspeter Pfister und verwies beispielhaft darauf, dass die Kooperationszentrale inzwischen nahezu papierlos arbeite.

Dass die Unternehmensgruppe im Jahr 2021 ordentlich Fahrt aufgenommen hat, zeigte EVB BauPunkt Geschäftsführer Steffen Eberle in seinem Bericht auf. Der zentral fakturierte Umsatz lag zum 15. Juli um 8,8 Prozent über Plan und 5,4 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Ertrag übertraf ebenfalls deutlich die Erwartungen. Das ist nicht zuletzt eine Folge der enormen Kosteneinsparungen, die schon für eine zufriedenstellende Bilanz 2020 gesorgt haben – trotz der Umstrukturierung im Gesellschafterkreis. Der zentral fakturierte Umsatz ging im vergangenen Geschäftsjahr zwar zurück, dennoch konnte der Deckungsbeitrag leicht verbessert werden, was sich positiv auf das Ergebnis auswirkte. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich um 5,8 auf 33,3 Prozent, das ist ein für die Branche überdurchschnittlich guter Wert. An die Gesellschafter konnte wieder ein stattlicher Bonus ausgeschüttet werden.

BVS Polska arbeitet mit keinem anderen Verband zusammen
Eine faustdicke Überraschung war bei der Jahrestagung die Bekanntgabe des EVB BauPunkt Lieferanten Award Gewinners 2021 durch Steffen Eberle: Praktisch aus dem Stand katapultierte sich BVS Polska an die Spitze der Vertragspartner. Die Vertriebsgesellschaft mit Sitz in der polnischen Stadt Gryfów Śląski gehört erst seit März 2020 zum Lieferantenkreis, sammelte aber bei der Bewertung von 14 Kriterien anhand einer Score Card schon im ersten Anlauf die meisten Punkte. EVB BauPunkt Einkaufsleiter Manfred Trumpp begründete die Vergabe des Awards unter anderem mit der bestechenden Qualität der Produkte, der hohen Lieferfähigkeit und der enormen Umsatzentwicklung. Außerdem sei die Zusammenarbeit mit BVS Polska für die Kooperation ein Alleinstellungsmerkmal. Die Auszeichnung nahm Geschäftsführerin Alicja Karaczun gemeinsam mit Vertriebsleiter Stephan Böcker entgegen, der die EVB BauPunkt einen „geilen Verband“ nannte, der mit seinem flächendeckenden Netz ein idealer Partner sei. BVS Polska werde daher in Deutschland auch weiterhin mit keinem anderen Verband zusammenarbeiten. 

EVB BauPunkt eröffnet ersten Webshop

Created with Sketch.

14.12.2020
 

Komplettes Zentrallager-Sortiment kann online bestellt werden

Es ist eines der größten IT-Projekte der EVB BauPunkt seit ihrer Gründung im Jahr 1983: Das gesamte Zentrallager-Sortiment der in Deutschland marktführenden Einkaufs- und Handelsgemeinschaft für Baumaschinen, Baugeräte und Werkzeuge ist ab sofort online verfügbar. Nach rund zwölfmonatiger Projektarbeit können die Gesellschafter der Kooperation künftig an sieben Tagen der Woche rund um die Uhr mit jedem internetfähigen Endgerät auf mehr als 3.300 Produktartikel zugreifen. Der Versand an den Endkunden erfolgt auf Wunsch direkt aus dem EVB BauPunkt Zentrallager, das am Standort Göppingen von der profibau Handel Logistik Service GmbH betrieben wird.

Das Online-Sortiment umfasst in der Kategorie Werkzeuge über 750 Produktartikel, rund 300 verschiedene Angebote gibt es für Baugeräte und Bauwerkzeuge und fast ebenso viele im Bereich Betriebsausstattung, auch für den Arbeitsschutz hält der Webshop eine große Auswahl bereit, um nur einige der Kategorien zu nennen. Die Bearbeitung der Bestellung erledigt das System innerhalb weniger Sekunden automatisch, nahezu zeitgleich wird der Auftrag per E-Mail bestätigt und der Versand vorbereitet. Geht die Order bis 12 Uhr ein, wird die Ware noch am selben Tag verschickt, später eintreffende Aufträge werden am nächsten Morgen ausgeführt. Zwischen 12 und 15 Uhr können außerdem telefonisch sogenannte Urgent Orders erteilt  werden, die sofort bearbeitet werden.

Die EVB BauPunkt Gesellschafter haben die Möglichkeit, die Online-Verkaufsplattform mit ihrem Logo zu versehen und damit zu ihrem individuellen Shop zu machen – ohne eigene Lagerhaltung. Denn alle online angebotenen Artikel sind im Zentrallager der Unternehmensgruppe kurzfristig abrufbar. EVB BauPunkt Marketingleiter Ralph Saile rechnet denn auch damit, dass die Mehrheit der Gesellschafter ihren Kunden künftig den bequemen Online-Einkauf anbieten wird: „Unsere Softwarelösung lässt die Erweiterung des Shops um eine beliebige Anzahl von Artikeln zu. Von der manuellen Pflege durch unsere Gesellschafter bis zur vollständigen Anbindung ihres ERP-Systems und ihrer individuellen Produktpalette im EVB Datacenter ist alles denkbar.“ 

Lieferanten-Award doppelt vergeben

Created with Sketch.

28.09.2020
 

Avant Tecno Deutschland und Norton Clipper erreichen jeweils Höchstpunktzahl

Avant Tecno Deutschland und Norton Clipper wurden jetzt mit dem Lieferanten Award der EVB BauPunkt ausgezeichnet. Die in Deutschland marktführende Einkaufs- und Handelsgemeinschaft für Baumaschinen, Baugeräte und Werkzeuge würdigt mit diesem Preis alljährlich ihre besten Industriepartner. Üblicherweise gibt es dabei nur einen Gewinner. Beide Unternehmen hatten jedoch im Lieferanten-Ranking 2019 die Höchstpunktzahl erreicht.

Die Bewertung erfolgte anhand einer Score Card mit 14 unterschiedlichen Kriterien. Dazu zählten unter anderem der mit der EVB BauPunkt abgewickelte Umsatz, Produktqualität, Fachhandelstreue, Kommunikation, Erreichbarkeit sowie aktive Beteiligung an Aktionen und Marketingmaßnahmen der Kooperation.

Die Preisträger gehören zu den Top-10-Lieferanten der Göppinger Verbundgruppe. Die Zusammenarbeit mit Avant Tecno Deutschland nahm im Jahr 2004 ihren Anfang. Seitdem habe sich das Unternehmen immer als zuverlässiger Partner mit einem hervorragenden Vertrieb erwiesen, betonten EVB BauPunkt Geschäftsführer Steffen Eberle und Einkaufsleiter Manfred Trumpp bei der Award-Übergabe, die in Anwesenheit zahlreicher Gesellschafter erfolgte. Sie würdigten aber nicht nur die unternehmerischen Leistungen von Avant-Tecno Geschäftsführer Jörg Majoli, sondern auch dessen persönlichen Erfolge als Weltrekordhalter im Nordic-Walking und  ambitionierter Kletterer, passionierter Motorrad- und Rallye-Fahrer sowie Starter beim Ironman und Wüsten-Marathon.

Jörg Majoli sprach in seinen Dankesworten von einem „absoluten Rekordjahr 2020“ und verband diese Information mit seinem Dank an den Fachhandel, mit dessen Unterstützung Avant Tecno Deutschland im laufenden Jahr vermutlich erstmals 500 Maschinen absetzen werde. Den EVB BauPunkt Lieferanten Award nahm er denn auch stellvertretend für alle Händler in Empfang, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.

Norton Clipper zählt bereits seit dem 1991 zu den Spitzenlieferanten der Kooperation, wie Einkaufsleiter Manfred Trumpp bei der Überreichung des Awards an Marko Waldschmidt, Vertriebsleiter Deutschland, Österreich und Schweiz, sagte. Den Preisträger bezeichnete er als einen der zuverlässigsten Industriepartner, der auf ein Rekordjahr 2019 mit der EVB BauPunkt zurückblicken könne. Marko Waldschmidt freute sich im Namen des gesamten Norton-Clipper Teams über die Auszeichnung. „Sie bestätigt uns in unserer Arbeit und ist zugleich Anreiz, noch besser zu werden“, sagte er und bedankte sich für die enge Kooperation mit der EVB BauPunkt. Weitere Bausteine im Vertrieb von Norton Clipper seien sogenannte Premium-Partner. Dieses Konzept werde in den nächsten Jahren weiter ausgebaut, so Marko Waldschmidt. 

Trotz schwierigem Geschäftsjahr Bonus ausgeschüttet

Created with Sketch.

26.08.2020
 

EVB BauPunkt sieht sich mit neuer Webshop-Lösung für Zukunft gut aufgestellt

Die EVB BauPunkt sieht sich trotz der Coronakrise für die Zukunft gut aufgestellt, unter anderem wegen der im vergangenen Jahr erfolgten Investitionen in den IT-Bereich. Die Göppinger Zentrale war auch auf dem vorläufigen Höhepunkt der Pandemie voll handlungsfähig, weil Mitarbeiter problemlos im Homeoffice arbeiten konnten. Das sagte EVB BauPunkt Geschäftsführer Steffen Eberle bei der Gesellschafterversammlung, die jetzt coronabedingt mit erheblichem Zeitverzug im Tagungshotel Seminaris Bad Boll stattfand. Zum zentralen Verbundgruppenereignis konnte er gleich zwei neue Gesellschafter willkommen heißen: Robeer Scherer von der Firma HVS Scherer mit Sitz in Frankfurt/Main und Raphael Bauhöfer von der Firma Bauhöfer-Werkzeughandel in Achern.

Die beiden Neuzugänge sind für die EVB BauPunkt auch deshalb bedeutend, weil im Berichtsjahr 2019 einige Fachhandelsunternehmen aus dem Gesellschafterkreis ausgeschieden sind. Der zentralfakturierte Umsatz ging daher um 9,7 Prozent auf 108,2 Mio. Euro zurück. Bereinigt um die Abgänge stiegen die Erlöse jedoch um zwei Prozent. Die Eigenkapitalquote blieb nahezu unverändert, zudem konnte wieder ein Bonus an die Gesellschafter ausgeschüttet werden. Beiratsvorsitzender Hanspeter Pfister sprach denn auch von einem zufriedenstellenden Jahr und bedankte sich bei der Geschäftsführung und dem gesamten Team der Kooperationszentrale für die ausgezeichnete Arbeit.

Auf eigene Stärken und Kompetenzen konzentrieren
Auf Zustimmung im Gesellschafterkreis stieß die Entscheidung, die Zusammenarbeit mit dem E/D/E in der MAB Mittelstandsallianz Baugeräte GmbH zum Ende des Jahres 2020 einzustellen. Beirat und Geschäftsführung waren nach intensiven Beratungen zu der Erkenntnis gelangt, dass die EVB BauPunkt erfolgreicher ist, wenn sie sich auf ihre Tugenden besinnt und auf die eigenen Stärken und Kompetenzen konzentriert. Geschäftsführer Steffen Eberle geht davon aus, dass die Coronakrise zeitversetzt auch die Baubranche treffen wird. „Wir müssen uns für härtere Zeiten rüsten“, sagte er und kündigte an, im Markt verstärkt Akzente zu setzen. „Jetzt geht es darum, wieder die Systemführerschaft im Bereich Baugeräte, Werkzeuge und Baumaschinen zu erlangen und mit neuen, guten Leistungen an die Erfolge der Vergangenheit anzuknüpfen.“ Das Geschäftsjahr 2020 verläuft bisher sehr zufriedenstellend, das Betriebsergebnis liegt aktuell über Plan. Ein Ausblick auf das Jahresende ist laut Steffen Eberle allerdings schwierig und insbesondere von der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie abhängig.

Individualisierbare Webshop-Lösung
Zum Erfolg soll unter anderem die neu geschaffene Webshop-Lösung der Verbundgruppe  beitragen. Damit kann sich jeder Gesellschafter seinen eigenen, individuellen Onlineshop einrichten. Die vom Kunden georderten Artikel werden im von der profibau betriebenen Zentrallager der EVB BauPunkt kommissioniert und im Namen des Gesellschafters direkt an den Besteller geliefert. Das komplette Datenmanagement übernimmt die profibau, nur die Verrechnung erfolgt über den Gesellschafter. „Das ist eine überzeugende und einzigartige Dienstleistung mit geringstem Aufwand“, stellte Beiratsvorsitzender Hanspeter Pfister die Besonderheit dieses Angebots heraus. „Damit hebt sich die EVB BauPunkt von ihren Mitbewerbern wesentlich ab.“